Rauhnächte feiern: Warum diese 12 Nächte dein ganzes Jahr prägen können (und wie du sie richtig nutzt)

Rauhnächte feiern: Machen wir es gemeinsam. Bereiten wir uns auf eine schöne Zeit vor. Ich lade dich ein zu meiner Rauhnächte-Online-Begleitung. Ein Kurs, der Räuchern, Schreiben und Kräuter verbindet.

Es ist Silvester. Kurz bevor die Raketen in die Luft geballert werden. Alle um dich herum sind aufgeregt, lachen, stoßen an. Und du? Du stehst da mit deinem Sektglas und denkst: „Das war’s schon wieder? Wo ist das Jahr hin?“ Kennst du dieses Gefühl? Dieses diffuse Unbehagen, wenn wieder ein Jahr vergeht und du nicht wirklich weißt, was du eigentlich erreicht hast. Was du FÜHLST. Wohin du eigentlich willst. Ich kenne dieses Gefühl. Aber mit den Rauhnächten kann ich es ändern.

Die Räucherpfanne meiner Oma

Ich bin am Wörthersee aufgewachsen. Im Dreiländereck von Österreich, Italien und Slowenien. Auf einem Hof, den meine Familie seit über 120 Jahren bewirtschaftet. Und jedes Jahr, zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Januar, tat meine Oma etwas, das mir als Kind selbstverständlich erschien:

Sie räucherte.

Mit ihrer alten Räucherpfanne ging sie durch die Räume. Fichtenharz, Weihrauch, Wacholder. Sie murmelte leise Gebete, öffnete Fenster (ja, auch im Winter!), und hatte diesen wissenden Blick in den Augen. Als Kind verstand ich das nicht. Ich machte mit. Weil es schön war. Weil es Spaß machte. Heute als Erwachsene liebe ich es umso mehr. Am Foto siehst du meinem Papa mit der alten Räucherpfanne.

Räuchern zu Weihnachten, Foto Anita Arneitz
Räuchern zu Weihnachten in Kärnten, Foto Anita Arneitz

Was sind die Rauhnächte überhaupt?

Die Rauhnächte sind die 12 Nächte zwischen dem 24. Dezember (Heiligabend) und dem 6. Januar (Dreikönigstag). In vielen Kulturen besonders im Alpenraum gelten diese Tage als magisch, heilig, besonders. Eine Zeit zwischen den Jahren, in der:

  • Die Hektik des Alltags pausiert
  • Die Natur stillsteht (Winterruhe)
  • Wir Zeit haben für Innenschau, Reflexion und Neuausrichtung

Traditionell steht jede der 12 Nächte symbolisch für einen Monat des kommenden Jahres. Was du in der ersten Rauhnacht säst (symbolisch und energetisch), beeinflusst deinen Januar. Die zweite Nacht prägt Februar. Und so weiter.

Aber Achtung: Das ist keine Esoterik. Das ist keine „manifestiere dir in 5 Minuten ein Traumleben“-Geschichte.

Die Rauhnächte sind Arbeit. Ehrliche, tiefe Arbeit an dir selbst.

Und genau deshalb sind sie so kraftvoll.

Warum die meisten die Rauhnächte falsch nutzen (oder gar nicht)

Hand aufs Herz: Hast du schon mal von den Rauhnächten gehört und gedacht:

  • „Klingt interessant, aber ich weiß nicht, wo ich anfangen soll.“
  • „Ich hab keine Zeit für sowas.“
  • „Das ist mir zu esoterisch.“
  • „Ich versteh nicht, was ich da tun soll.“

Ich verstehe das SO gut. Denn genau SO ging es mir auch. Das Problem ist: Die meisten Rauhnachts-Anleitungen da draußen sind entweder:

  1. Zu esoterisch: „Channle die kosmische Frequenz der 5. Dimension!“
  2. Zu oberflächlich: „Zünde eine Kerze an und denk an was Schönes!“
  3. Zu kompliziert: Du brauchst 47 verschiedene Kristalle, Mondwasser vom letzten Vollmond und eine Stunde Zeit für jedes Ritual.

Und weißt du was?

Keine dieser Anleitungen funktioniert für echte Frauen mit echtem Leben. Für Frauen, die zwischen Job, Familie und Haushalt jonglieren. Für Frauen, die keine Zeit für 3-Stunden-Meditationen haben. Für Frauen, die bodenständig sind, aber trotzdem spüren: „Da ist mehr.“

Wie ich die Rauhnächte für mich zurückholte (und was passierte)

Ich traf eine Entscheidung. Ich würde die Rauhnächte feiern. So wie Oma es tat. Aber auf meine Art. Ich räucherte, ich ließ mich auf die Kräuter ein und ich schrieb. Alle drei Dinge gehören zu mir. Und das möchte ich dir weiter geben.

Es war nicht sofort magisch. Es war nicht Instagram-perfekt. Es war manchmal hart. Tränen flossen. Alte Schmerzen kamen hoch.

Aber am 6. Januar?

Da saß ich mit meinem Kaffee am Fenster, schaute auf den verschneiten Wörthersee und fühlte wieder Klarheit. Ich wusste, wohin ich wollte. Was ich loslassen musste. Welche Visionen mich wirklich erfüllten.

Und nicht nur das: Diese Klarheit hielt an.

Was die Rauhnächte WIRKLICH mit dir machen können

Lass mich ehrlich sein: Die Rauhnächte sind kein Wundermittel. Du wirst nicht am 6. Januar aufwachen und plötzlich ist alles perfekt. Aber: Wenn du dich einlässt, also wirklich einlässt, dann können die Rauhnächte:

Dir zeigen, was wirklich wichtig ist (und was nur Lärm)
Alte Muster sichtbar machen (die dich seit Jahren klein halten)
Raum schaffen für Neues (weil du Altes losgelassen hast)
Klarheit bringen über deinen Weg (nicht als To-Do-Liste, sondern als innere Gewissheit)
Dich mit dir selbst verbinden (statt nur zu funktionieren)

Und das Beste?

Diese Veränderungen sind nachhaltig.

Weil sie nicht von außen kommen (wie Neujahrsvorsätze), sondern von innen.

Die 3 größten Fehler, die du bei den Rauhnächten machen kannst

Bevor ich dir verrate, wie du die Rauhnächte richtig nutzt, lass mich dir zeigen, was NICHT funktioniert:

Fehler 1: Du machst es zu kompliziert

Du brauchst keine 47 verschiedene Räucherkräuter. Keine stundenlangen Rituale. Keine perfekte Setup.

Die Rauhnächte funktionieren auch mit:

  • Einer einfachen Kerze
  • Einem Notizbuch
  • 15-30 Minuten Zeit pro Tag

Einfachheit schlägt Perfektion.

Fehler 2: Du machst es allein (ohne Struktur)

Die häufigste Falle: Du startest am 24. Dezember motiviert… und am 27. weißt du schon nicht mehr, was du tun sollst.

Du brauchst:

  • Eine klare Struktur für jeden Tag
  • Impulse, die dich führen
  • Jemanden, der den Weg schon gegangen ist

Fehler 3: Du erwartest sofortige Magie

Die Rauhnächte sind kein Quick-Fix.

Transformation braucht Zeit. Ehrlichkeit. Mut.

Wenn du bereit bist, hinzuschauen, auch wenn’s weh tut, dann passiert Magie. Aber nicht in 5 Minuten. Sondern über 12 Nächte. Und darüber hinaus.

Wie du die Rauhnächte richtig nutzt: Meine Anleitung

Okay, genug Theorie. Lass uns praktisch werden.

So nutzt du die Rauhnächte optimal:

1. Bereite dich VOR (ab jetzt!)

Die Rauhnächte beginnen zwar am 24. Dezember, aber die Vorbereitung startet JETZT.

Was du tun kannst:

  • Lies dich ins Thema ein (Herkunft, Bedeutung, Traditionen). Ich habe inzwischen viele Beiträge über die Rauhnächte und über das Räuchern auf meinem Blog geschrieben
  • Besorge dir Räucherkräuter oder eine einfache Räuchermischung
  • Lege dir ein Notizbuch/Journal bereit, zur Not tuts auch ein Zettel Papier
  • Schaffe dir einen ruhigen Platz in deinem Zuhause

2. Nutze eine klare Struktur

Jede Rauhnacht hat ihr eigenes Thema. Zum Beispiel:

  • 1. Rauhnacht (24.12.): Rückblick auf das vergangene Jahr
  • 2. Rauhnacht (25.12.): Loslassen, was nicht mehr dient
  • 3. Rauhnacht (26.12.): Dankbarkeit kultivieren
  • … und so weiter bis zur 12. Nacht

Für jede Nacht brauchst du:

  • Einen Impuls/eine Reflexionsfrage
  • Ein einfaches Ritual (Räuchern, Schreiben, Meditation)
  • Zeit für dich selbst (15-60 Minuten)

3. Schreib alles auf

Die Kraft der Rauhnächte liegt im Schreiben. Nicht nur „denken“. Sondern: Stift auf Papier.

Was du schreiben kannst:

  • Was willst du loslassen?
  • Wofür bist du dankbar?
  • Welche Visionen hast du für jeden Monat?
  • Was hat dich dieses Jahr geprägt?

4. Räuchere (auch als Anfängerin!)

Räuchern ist kein Hexenwerk. Versprochen.

Du brauchst:

  • Eine feuerfeste Schale
  • Räucherkohle oder ein Räucherstövchen
  • Kräuter (Salbei, Wacholder, Fichtenharz – alles, was du magst)

Einfaches Anfänger-Ritual:

  1. Zünde die Kohle/Kerze an
  2. Lege die Kräuter auf
  3. Geh langsam durch die Räume
  4. Öffne ein Fenster (symbolisch: Altes raus, Neues rein)

5. Sei nicht perfekt. Sei echt.

Du wirst Nächte verpassen. Du wirst müde sein. Das Leben wird chaotisch bleiben.

Und das ist okay.

Die Rauhnächte sind keine Prüfung. Sie sind eine Einladung. Nutze sie, so gut du kannst. Das reicht. Und wenn es mal mit einer Rauhnacht nicht klappt. Acht nicht schlimm. Fokussiere dich auf das, was dir gut tut.

Warum du die Rauhnächte nicht allein gehen solltest

Lass mich ehrlich sein: Du KANNST die Rauhnächte allein machen. Du kannst dir Infos zusammengoogeln und dir dein eigenes Ritual erschaffen. Aber das braucht Zeit. Und ganz ehrlich, haben wir die jetzt in der Adventzeit?

Ich habe in den vergangenen Jahren viele Frauen durch die Rauhnächte begleitet, online und offline. Und habe es selbst erlebt: Mit ein bisschen Begleitung, gehts einfach leichter. Deshalb habe ich die Rauhnächte-Begleitung erschaffen. Es ist ein Potpourri an Rauhnächtmöglichkeiten, wo sich jeder das heraus holen kann, was ihm gerade anspricht. Heute Karten ziehen. Morgen Schreiben. Übermorgen räuchern oder Zeit für ein längeres Ritual. Mach dein Ding draus! Oder folge Schritt für Schritt der Anleitung.

Meine Rauhnächte-Begleitung: Was dich erwartet

Stell dir vor, du hättest:

Über 5 Stunden Audios mit allem, was du über die Rauhnächte wissen musst
Ein komplettes Workbook mit über 100 Elementen (Aufgaben, Übungen, Reflexionsfragen)
Schritt-für-Schritt-Rituale für jede einzelne Nacht
Ein Kartenset mit 64 Impulskarten
Mich persönlich in einem Live-Räucher-Talk am 21. Dezember
Eine Community von bodenständigen, spirituellen Frauen zum Austausch

Alles für 149 Euro statt 282 Euro.

Das ist weniger als der Preis von ein paar Büchern für eine Begleitung, die dein ganzes Jahr prägen kann.

👉 Hier erfährst du alle Details zur Rauhnächte-Begleitung

Für wen ist die Begleitung NICHT?

Lass mich ehrlich sein: Die Rauhnächte-Begleitung ist nicht für jeden.

Sie ist NICHT für dich, wenn:

❌ Du nach Quick-Fixes suchst („5 Minuten am Tag für ein perfektes Leben!“)
❌ Du nur konsumieren willst, aber nichts umsetzen
❌ Du Instagram-perfekte Rituale erwartest
❌ Du nicht bereit bist, ehrlich zu dir selbst zu sein

Sie IST für dich, wenn:

✅ Du bereit bist für echte Arbeit an dir selbst
✅ Du diese leise Stimme hörst, die sagt: „Da ist mehr“
✅ Du keine Lust mehr auf Neujahrsvorsätze hast, die im Februar vergessen sind
✅ Du dir eine bodenständige und umfassende Begleitung wünschst, keine perfekte Guru, sondern eine Frau, die den Weg kennt
✅ Du das neue Jahr mit Klarheit, Frieden und echten Visionen starten willst

Deine Entscheidung: Wer willst du am 6. Januar sein?

Es ist der 6. Januar. Du wachst auf. Zwei mögliche Szenarien:

Szenario 1:
Du denkst: „Okay, die Rauhnächte sind vorbei. Ich hab’s wieder nicht gemacht. Nächstes Jahr vielleicht…“

Szenario 2:
Du sitzt mit deinem Kaffee am Fenster. Die letzten 12 Nächte waren intensiv. Du hast geräuchert, geschrieben, gefühlt, losgelassen. Und jetzt? Fühlst du Klarheit. Frieden. Eine tiefe Gewissheit: „Ich weiß, wohin ich will.“

Welches Szenario wählst du?

Die Rauhnächte kommen so oder so. Die Frage ist nur: Wie nützt du sie für dich?

👉 Ja, ich will die Rauhnächte-Begleitung

Häufige Fragen zur Rauhnächte-Begleitung

Wann startet die Begleitung?
Du bekommst sofort Anfang Dezember Zugang zu allen Materialien. Der Live-Räucher-Talk findet am 21. Dezember 2025 um 18 Uhr statt. Die Rauhnächte selbst beginnen am 24. Dezember.

Ich habe noch nie geräuchert. Ist das ein Problem?
Überhaupt nicht! Die Begleitung ist für Anfängerinnen UND Fortgeschrittene. Du bekommst Schritt-für-Schritt-Anleitungen und siehst beim Live-Talk, wie ICH räuchere.

Wie viel Zeit brauche ich pro Tag?
Das entscheidest du selbst! Manche Frauen verbringen 15 Minuten pro Nacht, andere 60 Minuten. Die Begleitung ist flexibel. Nutze, was zu deinem Leben passt.

Was passiert, wenn ich eine Nacht verpasse?
Dann machst du am nächsten Tag weiter. Die Rauhnächte sind keine Prüfung! Du hast außerdem über die Rauhnächte hinaus Zugriff auf alle Materialien.

Ist die Begleitung auch für mich, wenn ich nicht spirituell bin?
Ja! Die Rauhnächte sind Tradition, keine Esoterik. Du musst nicht an Engel oder Kristalle glauben, nur bereit sein, ehrlich zu dir selbst zu sein.

Von Herzen

Mit Struktur. Mit Begleitung. Mit Omas Weisheit und meiner journalistischen Klarheit. Die Rauhnächte warten auf dich. Ich auch.

Von Herzen aus den Kärntner Alpen,
Anita aus der Kräuterlei

👉 Zur Rauhnächte-Begleitung

P.S.: Du bist dir noch unsicher? Schreib mir gerne eine E-Mail an office@anitaarneitz.at . Ich beantworte dir alle Fragen persönlich!

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