Fun Facts über mich

Was du schon immer nicht über mich wissen wolltest. 50+ Fun Facts über mich.

  1. Eigentlich wollte ich immer Schafe haben. Sie sehen so schön flauschig aus. Aber im Sommer ziehen jetzt zwei Zwergziegen zu mir auf dem Hof. Speedy und Snoopy. Der Vorwand: Sie sollen sich um die wuchernden Brombeerstauden kümmern. Die Wahrheit: Wir brauchen einfach noch lustige Gesellen rund um uns. Mit den beiden habe ich den Jackpot gemacht. Das weiß ich jetzt schon, obwohl sie gerade erst ein paar Wochen alt sind.
  2. Tiere haben in unserer Familie einen extrem hohen Stellenwert. Es wird alles getan, damit unsere Haustiere ein tiergerechtes Luxus-Leben führen. Unser Neufundländer-Rüde Skipper hat seinen eigenen Pool neben dem Leuchtturm im Garten, ich teile mir das Büro mit der Indoorprinzessin Siri und meine „Jungs“ Lucky und Luki sorgen draußen für mausfreie Zonen sowie stuntmanhafte Kameraeinsätze bei meinen Youtube-Videos.
  3. In mir schlägt seit über einem viertel Jahrhundert ein journalistisches Herz. Auch wenn das außen selten sichtbar ist, macht das Schreiben journalistischer Beiträge einen großen Teil meiner bezahlten Arbeit aus. Einfach mal googeln :)
  4. Als Reisejournalistin bin ich jahrelang durch die schönsten Gärten der Welt getingelt ohne auch nur einen Hauch von Ahnung zu haben, dass ich mal selbst ein paar Hektar Garten bespielen werde. Meinen Reiseblog führe ich bereits seit 2012.
  5. Ich führe einen Kräuterhof – ohne grünen Daumen oder gärtnerischer Ausbildung. Manche nennen es unkonventionell. Andere kreativ. Ich würde sagen, es ist gardening by doing. Immerhin schaffe ich es seit fünf Jahren eine doch ansehnliche Kräuterernte einzufahren und diese in unserem Hofladen als Kräutertee oder Räucherwerk zu verkaufen.
  6. Weil mich die Natur, Düfte, Kräuter und das Räuchern schon seit jeher interessieren, absolvierte ich gleich zwei Kräuterpädagogik-Ausbildung. Ich bin zertifiziert, diplomiert und sogar ausgezeichnet. Aber hallo! Und wenn wer fragt, jene Ausbildung beim LFI hat mir am meisten gebracht.
  7. Woher kommt die Sache mit dem Kräutern? Schuld ist meine Oma. Sie hatte einen Bauerngarten und schon immer mit Kräutern gearbeitet. Als Kind war ich natürlich immer dabei. Wir haben Teekräuter getrocknet, abends Hafersäckchen fürs kalte Bett gewärmt und das ganze Jahr über geräuchert. Im Haus und im Stall. Als sie mit 91 Jahren verstarb, habe ich die Betriebsführung unserer kleinen Land- und Forstwirtschaft übernommen. Der Rest ist Geschichte.
  8. Biodiversität und Vielfalt ist mir wichtiger als irgendwelche Gütesiegel oder Zertifikate. Bei mir zu Hause darf es ruhig wild zugehen. Da wächst der Löwenzahn aus den Fugen und Gundelrebe wuchert über die Fliesen. Die Nachbarn haben sich daran gewöhnt.
  9. Ich habe die Dinge immer schon gerne etwas anders gemacht. Ich sage dazu kreativ. Bereits als Kind haben mich tausend Sachen interessiert und ich habe viel ausprobiert.
  10. Ich habe in einer Modeschule maturiert und liebe noch heute alles Kreative. Jetzt wiederhole ich mich.
  11. Als Kind habe ich als Berufswunsch angegeben – Schneiderin oder Schriftstellerin. Irgendwie ist es beides geworden.
  12. Schon von klein auf habe ich Massen an Büchern gelesen. Und noch heute kann ich schnell viel lesen. So ein dicker Roman ist an einem Abend ausgelesen. Das tut mir dann immer für den Autor leid. Dieser schreibt jahrelang an der Geschichte und ich fege in ein paar Stunden durch.
  13. Ich bin Vollblutunternehmerin. Der Schritt in die Selbstständigkeit war die beste Entscheidung meines Lebens. Ich liebe es. Mit all den Höhen und Tiefen.
  14. 17 Jahre lang habe ich andere Gründer:innen als Trainerin und Beraterin in einem österreichischen Unternehmensgründungsprogramm in Sachen Marketing, PR und Texte schreiben unterstützt.
  15. Meinen ersten Blogartikel habe ich 2007 geschrieben. In diesem Jahr startete ich in die Selbstständigkeit. Anfangs habe ich über das Schreiben gebloggt. Dann wechselte ich zum Reisen. Und heute ist das Schreiben wieder zurück, in Kombination mit den Kräutern. Life is a circle!
  16. Schreiblust statt Schreibfrust war schon immer mein Motto. Keep writing, keep smiling genauso. Ich motiviere andere gerne zum Schreiben. Dabei geht’s mir nicht um super tolle Copywritingtexte. Die Werbetexterei fand ich schon immer ziemlich eintönig. Mir ging es immer um den Prozess, weniger um das Ergebnis.
  17. Ich habe in den vergangenen zwei Jahrzehnten über 30 Bücher veröffentlicht, noch einmal so viel geghostwritet und mindestens so viele Buchprojekte als Schreibberaterin begleitet. Die nächsten Buchideen stehen bereits auf Zettelchen rund um meinem Schreibtisch.
  18. Nach außen wirke ich sehr strukturiert und fokussiert. Meinen Arbeitsprozess nehme ich aber selbst als sehr chaotisch – und eben kreativ war. Strikt nach Plan zu arbeiten war noch nie meines. Bei mir entstehen die Dinge oft erst im Tun.
  19. Wenn ich eine Idee habe, möchte ich diese so schnell wie möglich umsetzen.
  20. Ich treffe Entscheidungen aus dem Bauch heraus. Ich denke nicht lange darüber nach. Und ich habe noch nie eine falsche Entscheidung getroffen. Denn in diesem Moment der Entscheidung war es immer richtig. Was später daraus geworden ist, ist eine andere Sache.
  21. Das Schreiben macht mir nicht nur Spaß, es erfüllt mich. Und es ist mir vollkommen egal, ob den Text fünf oder fünftausend Menschen lesen.
  22. Schreiben ist für mich ein Handwerk. Es gibt viele verschiedene Schreibtechniken, die jede:r erlernen kann. Aber wie bei allem: die Übung macht es aus.
  23. Vor fast 20 Jahren habe ich die erste kreative Schreibwerkstätte abgehalten. Seit dem kamen Schreibretreats, unzählige Workshops und Webinare hinzu.
  24. In den ersten Jahren meiner Selbstständigkeit lag mein Fokus stark auf Hochschulen und Unternehmen. Hosenanzug und Statussymbole waren ein Must-have. Mein knallroter Hosenanzug war mein Markenzeichen. Hat funktioniert. Gott sei Dank hat sich das geändert. Heute coache ich Chef:innnen und Führungskräfte auch im legeren Look. Ohne roten Hosenanzug und Bluse.
  25. Netzwerken ist eine meine großen Stärken. Online und offline arbeite ich sehr gerne mit anderen zusammen. Weibliches Unternehmertum zu fördern ist mir dabei ein besonderes Anliegen.
  26. Ich habe ein halbes Betriebswirtschafts- und Germanistikstudium absolviert, letztendlich aber „nur“ Publizistik und Kommunikationswissenschaft mit Schwerpunkt Medienpädagogik abgeschlossen.
  27. Immer fühlte ich mich der Wissenschaft ein Stückchen verbunden. Das liegt wohl daran, dass ich sehr neugierig und wissbegierig bin. Ich absolvierte an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt ein Doktoratsstudium und schrieb eine Dissertation über Gesundheitskommunikation. Allerdings gab ich diese nie ab. Mir war der Aufbau und die Gründung meines „Imperiums“ wichtiger als irgendein Dr.-Titel. Bis heute habe ich es nicht bereut. Schließlich ging es mir um das Wissen.
  28. Apropos Hochschule. Ich lehrte als Dozentin viele Jahre an österreichischen Universitäten und Fachhochschulen PR, Interpersonale Kommunikation und Schreiben. Es war eine tolle Zeit. Heute bin ich ab und zu mal für einen Workshop oder als Gastrednerin auf den Hochschulen zu Gast.
  29. Ich bin eine waschechte Kärntnerin. Geboren in Klagenfurt und aufgewachsen in Schiefling am Wörthersee. Ich fühle mich hier stark verwurzelt, bin aber genauso gerne in der weiten Welt unterwegs.
  30. Ich trage Dirndl und Tracht, mag die Kärntner Bräuche und Traditionen. Aber ich war nie bei der Landjugend, einem Brauchtumsverein oder Chor. Persönlich ist Volksmusik und Schlager nicht meines. Der Kärntner Dialekt hingegen schon.
  31. Singen kann ich nicht. Das hält mich aber nicht davon ab, im Auto Italo-Hits laut zu trällern.
  32. Als Kind spielte ich Blockflöte und bekam Keyboardunterricht.
  33. Der Name Kräuterlei ist aus zwei Dingen heraus entstanden: die Kräuter und das lei. Lei ist ein typisches Kärntner Dialektwort, was soviel bedeutet wie „wenig, nur“. Es ist eine Art der Verniedlichung. Kräuterlei meint somit übersetzt „ein bisschen mit Kräutern“ oder „Kräuter Allerlei“. Für mich ist der Name eine Hommage an die Heimat, aber gleichzeitig wohlklingend. Deshalb schreibe ich in meinen Texten auch vom Schlag, der Marmelade, Paradeisern und Erdäpfeln.
  34. In meiner Pension schreibe ich meinen ersten Roman. Bisher habe ich Fach-, Sach- und Reiseliteratur veröffentlicht. Gudrun hat mir diese Aussage entlockt.
  35. In der Schule war ich eine Streberin. Ich liebe Wissen. Deshalb kam ich auch spielerisch durch die Klassen. Außer in einem Fach. Da habe ich sogar 4er und 5er geschafft – das war der Sportunterricht.
  36. Ich liebte es die Schule zu schwänzen und hatte immer eine große Anzahl an Fehlstunden. Aber da ich ja immer gute Note hatte, war das nie ein Problem.
  37. Als junges Mädchen liebte ich die großen Bälle mit den langen Roben. Ich konnte die Nächte durchtanzen und besuchte mehrmals den Life Ball in Wien.
  38. Ich kenne meinen Mann seit ich ein Teenager war. Er war und ist meine große Liebe. Nach 20 Jahren Beziehung haben wir dann geheiratet.
  39. Ich engagiere mich ehrenamtlich. Seit einigen Jahren bin ich die Obfrau des Schieflinger Unternehmensvereins und initiierte einige größere Events und Projekte.
  40. In 20 Minuten bin ich von meiner Haustüre in Slowenien und Italien. Es gibt nichts Schöneres als in diesem Dreiländereck zu leben. Bis zur Adria sind es gerade mal zwei Stunden mit dem Auto. Kein Wunder, dass bei uns alles ein wenig südlich gelassener ist.
  41. Ich bin in den zweisprachigen Kindergarten gegangen und lernte von meiner Oma Slowenisch. In der Schule kam Englisch und Italienisch hinzu. Aufgrund mangelnder Übung und Anwendung im Alltag geht’s nicht mehr so fließend dahin. Deshalb liebäugle ich schon seit längerem mit einem Sprachaufenthalt in Triest oder Piran. Servus, Srečno, Ciao! 
  42. Ich lebe zwar in den Alpen, mag aber die Seen und das Meer lieber. Ohne Wasser geht bei mir nichts. Ich geh mit dem SUPen auf die Drau oder den Wörthersee, aber nicht zum Herumkraxeln auf dem Großglockner oder stundenlange Hatschereien über die Karawanken.
  43. Weitradeln kann ich! Mit dem E-Bike. Ich bin im vergangenen Jahr sogar mit dem Rad von Berlin nach Kopenhagen gefahren. Mega cool!
  44. Netflix ist quasi Storytelling-Recherche. Es darf Historisch sein. Es darf Lustig sein. Es darf Unheimlich sein. Es darf Dokumentarisch sein. Was gar nicht geht, ist Sci-Fi und Cowboy-Stoff.
  45. Meine dreifärbige Glückskatze Siri schläft immer in ihrer Hängematte in meinem Büro – und fängt am liebsten bei Webinaren oder Onlinekursen laut zu schnarchen an. Hat es schon mal einer gehört?
  46. Ich bin das erste Mal beim Urlaub in Kalifornien auf Creative Writing gestoßen. Zurück in Europa habe ich an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg die Schreibberater-Ausbildung gemacht.
  47. Ich nahm bereits in Island an einem internationalen Writing Retreat teil. Dabei lernte ich einige der großen Bestsellerautoren kennen und verbrachte winterliche Tage im Norden.
  48. Mein Lieblingsland? Wenn es um das Reisen geht – Island. Und Alaska. Die Natur. Die Weite. Die Leere. Die brodelnde, abwechslungsreiche Landschaft.
  49. Vulkane haben mich von klein auf fasziniert. Das erste Mal in Island war dann der Hammer. Ich hätte am liebsten selbst ein blubberndes Schlammloch im Garten und könnte der Erde stundenlang beim Entstehen zu sehen.
  50. Für meine journalistische Arbeit wurde ich bereits ausgezeichnet.
  51. Noch vor dem Krieg war ich auf eigene Faust in der Ukraine. Ich verbrachte die Nacht in Tschernobyl, spazierte am Reaktor vorbei, interviewte Grannys im Sperrgebiet und fand schon damals einige Dinge mehr als rätselhaft. Kiew erlebte ich damals als lebensfrohe, bunte Stadt, die viel zu bieten hat. Deshalb wünsche ich dem Land und den Menschen mehr als alles andere Frieden.
  52. Riesige Kreuzfahrtschiffe oder All-Inklusive-Clubanlagen halte ich nur schwer aus. Woher ich das weiß? Ich habe es getestet – und habe ein Badetuch-Liegenreservierungstrauma.
  53. Eigentlich bin ich introvertierter Mensch. Die Scheu vor der Kamera habe ich irgendwann abgelegt. Ich wusste, wenn ich Unternehmerin sein und meine Art von Freiheit leben möchte, muss ich sichtbar sein. Auch vor der Kamera. Nicht jeden gefällt´s. Aber ich will auch nicht jeden als meinen Kunden oder Netzwerkpartner haben. Jetzt habe ich sogar einen eigenen Youtube-Kanal.
  54. Weil meine Waldyoga-Ausbildung abgesagt wurde, kam ich auf Wdya. Die keltische Mental- und Bewegungslehre. Heute praktiziere ich beides: Yoga und Wyda.
  55. Kochen gehört nicht zu meinen größten Talenten. Trotzdem absolvierte ich die Ausbildung zu den Seminarbäuerinnen und schrieb sogar ein Kräuter-Kochbuch.
  56. Wenn ich etwas mache, dann mit vollem Einsatz. Sobald ich eine Idee habe, wird diese auch ratzfatz umgesetzt. Im Oktober entschloss ich, endlich meinen ersten Onlinekurs auf dem Weg zu bringen, im Feber hat ich gleich mehrere fertig.
  57. Im Hintergrund arbeite ich bereits intensiv an meinen beiden ersten eigenen Onlinekongressen: Kräuter-Kreativ im Herbst und das große Schreib-Summit im Feber. Stay tuned! Vorab übe ich schon als Speakerin bei den Kolleg:innen.
  58. Als Wasserratte liebe ich das Schwimmen und bin mit meinem SUP-Board auf den Kärntner Seen unterwegs. Und es ist selbst mit 20 Kilo zu viel auf den Hüften noch nicht gesunken. Die nächste Welle kann kommen!
  59. Meine Magerwiesen sind mir heilig. Wehe, es fährt jemand mit dem Auto oder dem Wohnwagen über meine Blümchen und Kräuterchen. Wenn bei uns jemand den Rasenmäher anwirft, renn ich panisch raus, um mich schützend vor die Pflanzen zu werfen.
  60. Grammatikfehler entdeckt? Oder gar einen Vertipper? Ich kann damit leben. Obwohl ich 100 Prozent Schreibnerdine bin, sehe ich das Ganze mit den Fehlern recht pragmatisch. Keiner macht es mit Absicht. Jeder gibt sein Bestes. Gute Texte sind noch immer gute Texte, selbst mit einem Vertipper. Ist kein Freibrief für Fehler, aber ein Plädoyer für einen wertschätzenden Umgang mit Texten.
  61. Work-Life-Balance. Sorry. Das Wort kann ich nicht mehr hören. Ich halte nichts vom Lebenskonzept, das Arbeit und Freizeit strikt trennt. Viel erfüllender finde ich ein ausgewogenes Miteinander. Ich arbeite sieben Tage die Woche. Mein letzter Urlaub war im Juli 2025. Ich tue sieben Tage die Woche, das was mir Spaß macht. Ich lebe mein Hobby. Im Leben gibt es nicht nur eine Sichtweise. Ich bin schon zweimal an einem Burn-out vorbei geschrammt. Ist nicht lustig. Trotzdem würde ich nichts anders machen wollen.

Ich liebe, was ich tue. Und weil ich das gern tue, was ich mache, bin ich gut darin.

Anita Arneitz beim Schreiben
Anita Arneitz beim Schreiben

Foto ganz oben: Selfie mit Snoopy, meinem Zwergziegenböckchen aka „The next social media star“.

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